Great, Awesome, Unbelievable – unsere Reise im Westen der USA (Teil 2)

12. Tag (30.08.2009) “Unter dem Vulkan Riesen” Seattle; Jenny & Fabian

Heute ist Sonntag. Wieder erwartet uns ein leckeres Frühstück. Heute kommt auch Jenny von ihrem Deutschland Trip zurück. Da Fabian sie vom Flughafen abholt, unternehmen wir etwas in der Umgebung. Anvisiert ist der  Mt. Rainer National Park. Die gut zweistündige Fahrt beginnt im Nebel, aber je höher wir kommen je dünner werden die Wolken und dann erhaschen wir einen ersten Blick aus den 4392 m hohen Vulkan. Jutta und Andreas sind begeistert, ohne Wolkenkranz präsentiert sich der Gipfel. Am liebsten würden sie ihn besteigen…. Aber Kim und Aikea sind doch eher für den Panoramatrail, zu haben, der auf gut 2000 m Höhe mit ständigem Blick auf die Gletscher sich durch die schöne Landschaft windet.

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Am Abend begrüßen wir endlich Jenny. Den von den beiden mitgebrachten Lachs lassen wir uns schmecken. Es gibt viel zu erzählen, bis Jenny der Jetlag übermannt und wir alle müde ins Bett fallen.

13. Tag (31.08.2009) “American Style” Seattle; Jenny & Fabian

Die Steigerung beim heutigen Frühstück ist Jennys selbst gebackenes Brot. Da fühlt man sich fast wie zuhause. Nachdem sich ein paar Wolken verzogen haben, lockt der blaue Himmel uns nach Bainbridge Island.

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Dort wollen wir Kajak fahren. Aber die Suche gestaltet sich schwierig, bis eine überfreundliche Amerikanerin uns anbietet – nach dem sie versichert hat uns nicht kidnappen zu wollen – ganz nach American Style Andreas zum Verleih zu fahren.  Als uns Andreas mit dem Auto wieder abholen will, fährt er zunächst an uns vorbei – auch Aikea im spitzen Sprint, kann ihn nicht einholen. Aber dann erreichen wir doch gemeinsam den Verleih. Ausgestattet mit 4 Kajaks (drei Einer und ein Doppel) paddeln wir los. Es geht weit raus, die Skyline von Seattle stets vor Augen.

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Nach anstrengenden drei Stunden, stärken wir uns mit einem herzhaften Snack und einem dicken Eis aus einer witzigen Eisdiele. Es gibt dort so ungewöhnliche Sorten wie “Cheescake with brownies”, “Green tea”, “Peanut Butter” und mind. 10 verschiedene Sorten Schokolade.Da nach der Fährfahrt zurück die Sonne noch scheint, zeigt uns Jenny ihre Lieblingsplätze in Seattle. Zunächst die bomben Aussicht am …  View und dann den Park am Lake Union.

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Wieder daheim hat Fabian schon alles für das Abendessen vorbereitet. Heute gibt es Steak – und was für eins – einfach köstlich. So gestärkt können wir noch den schönen lauen Abend auf der Terrasse genießen.

14. Tag (01.09.2009) The Big Shopping Seattle; Jenny & Fabian

Zu einer humanen Zeit wachen letztendlich auch Aikea und Kim auf. Fabian ist schon zur Arbeit und Jenny bereitet das Frühstück vor. Nach dem wieder einmal sehr leckeren Frühstück, geht es dann mit Jenny zum shoppen. Der erste Stopp ist die Bellevue Square Mall, denn dort gibt es einen Apple Store indem sich Kim und Aikea endlich ihre IPods kaufen können (Zum Glück, denn Aikea redet seit zwei Tagen von nichts anderem mehr). Leider haben Fabians Überredungskünste nicht geholfen, er konnte die beiden nicht zu einem Zune von Microsoft bewegen.  Als nächstes steht die Premium Outlet Mall in Tulalip auf dem Programm. Dort angekommen, trennen wir uns von Kim und Aikea, da die beiden es gar nicht abwarten können, ihr Geld los zu werden. Nach 1,5 Stunden treffen wir uns wieder. Aber es ist noch Restgeld da, so dass die beiden noch einmal losziehen. Nach weiteren 45 Minuten ist das Geld verbraucht, Kim und Aikea strahlen über das ganze Gesicht und auch Jutta sowie Andreas sind zufrieden. Nachdem alle Einkäufe im Auto – ist das groß – verstaut sind, fahren wir nach Seattle zurück, schauen uns noch ein paar schöne Plätze an, um dann im Pike Market für den Abend einzukaufen. Anschließend wird noch ein Abstecher zu Trader Joes und Safeway gemacht. Wieder bei Jenny und Fabian angekommen, wird mit der Zubereitung des Essens begonnen. Pünktlich auf die Minute kommt dann auch Uli – ein Freund aus Deutschland – mit Sarah und Mina. Die Kinder werden erst mal zum Fußball spielen geschickt und haben dabei unseren Spaß. Das Essen war wieder einmal super, Fisch für die Großen und Fleisch für die Kinder. Nachdem sich Uli mit Anhang verabschiedet, gehen auch wir bald ins Bett und es kehrt Ruhe im Haus ein.

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15. Tag (02.09.2009) “Beach Fun” Cannon Beach; The Wave Motel

Strahlend blauer Himmel als wir aufwachen. Fabian und Jenny sind schon wach und bereiten unser letztes gemeinsames Frühstück vor. Wie immer mit vielen leckeren Sachen. Dann wird tränenreich Abschied genommen. Es waren super Tage bei Jenny und Fabian, die wir nie vergessen werden. Ab jetzt geht es nur noch Richtung Süden entlang der Küste. Die ersten Meilen nach Seattle geht es noch auf der Interstate #5, dann biegen wir ab und folgen jetzt dem Highway #101. Ein kurzer Stopp in Astoria an der Mündung des Columbia Rivers mit Sandwich und Kaffe sowie Ausblick auf die riesigen einlaufenden Frachtschiffe.

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Nach ein paar Stunden Fahrt kommen wir dann in Cannon Beach an. Bei der Suche nach einer Unterkunft stoßen wir auf das The Waves Motel und bekommen auch ein Zimmer. Naja, was heißt hier Zimmer. Es ist eine super Wohnung (5 Zimmer, direkt am Strand) mit allem ausgestattet was man braucht oder auch nicht braucht. Am Strand machen wir dann eine 1,5 stündige Crazy Funcycle Tour (visit Steve at Family Fun Cycles (503) 436-2247) . Das sind Sitzfahrräder mit drei Rädern, die durch Gewichtsverlagerung gesteuert werden. Das ist Fun pur. Am Haystack Rock kann man bei der herrschenden Ebbe viele interessante Tiere und Pflanzen beobachten (riesige Seesterne, Seeanemonen, Schnecken, Krebse, etc) .

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Während Kim und Andreas für unser Abendessen einkaufen, machen Jutta und Aikea ein Fotoshooting bei Sonnenuntergang am Strand und entspannen dann ein wenig im Whirlpool. Das köstliche, auf dem bereitstehenden Gasgrill zubereitete Steak wird im Esszimmer mit Oceanview serviert. Ein kleiner Strandspaziergang bei einlaufender Flut beendet diesen schönen Tag.

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16. Tag (03.09.2009) Florence; Best Western

Zwischen den 6 Kissen im Bett werden Kim und Aikea von Andreas geweckt. Nach 5 Minuten springt Kim in die Dusche und Aikea kommt ein wenig später auch auf die Beine. Während Jutta schon im Laufschritt den tollen Strand genießt, versucht Andreas Milch aufzutreiben. Nach einer kurzen Diskussion konnte er einen Verkäufer im Coffeshop überreden, ihm einen Becher voll zu verkaufen. Nachdem dann alle ihre morgendlichen Aktivitäten beendet haben, gibt es ein kleines Frühstück. Im Auto schlafen Kim und Aikea mal wieder den Schlaf der Gerechten. Jutta und Andreas halten zwischenzeitlich immer mal wieder an, um die wunderschöne Landschaft zu genießen. An einem Leuchtturm werden dann auch Kim und Aikea geweckt. Zuerst schauen wir uns den Octopus Tree an. Dieser Baum besteht aus vielen Teilbäumen. Sehr interessant, was die Natur sich so einfallen lässt.  Auf dem Weg zum Cape Meares Leuchtturm begegnen  Kim und Aikea einer größeren gelb gestrichelten Schlange.

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Auf der Weiterfahrt geht es zum Sea Lion Cave. Voller Erwartung gehen wir in das Visitor-Center. Doch leider sind keine Seelöwen in der Höhle. Wir beschließen, einfach den Ozean zu beobachten, in der Hoffnung dort Seelöwen zu entdecken. Aber auch da kein Erfolg, doch dann werden wir umso mehr entschädigt. Es tauchen Grauwale auf. Wir beobachten sie eine Weile und begeben uns dann auf die Weiterfahrt.

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Langsam kommen wir in die von Kim so sehr ersehnte Gegend der Oregon Dunes, denn hier kann man auf riesigen Sanddünen Quad fahren. Aber die Suche nach einem Motel gestaltet sich schwierig. Letztendlich schließen wir einen Kompromiss  und landen im Best Western in Florence. Nach dem Check-In gehen wir über die Tower Bridge in den vom Reiseführer als hübsch beschriebenen Ort. So unterschiedlich können Eindrücke sein, aber es gibt genügend Restaurants. Zunächst nehmen wir einen Drink in der Zebra Bar und probieren ein Root-Bier. Fazit, wer es mag. Zum Essen gehen wir zu einem empfohlenen Italiener, der auch guten Fisch haben soll. Das Essen war dann auch ganz gut und wir hatten die ganze Terrasse für uns. Zurück im Hotel, geht es dann noch in den Hot Tube und Pool. Um 22:00 Uhr begeben wir uns auf die Zimmer und es wird beim vielfältigen Fernsehen oder Lesen relaxt.

17. Tag (04.09.2009) “Mit Vollgas durch die Dünen” Cresent City; Hampton Inn

Das Breakfirst im Best Western ist absolut “american style”. Pappteller, Plastikbesteck, Bodenseekaffee und bunte Crispies. Aber es gibt auch Waffeln zum selber backen und Omelette mit Schinken. So gestärkt geht es zum Highlight der Oregon Dunes. Dieser landschaftlich einmalige Gegend eignet sich eben auch besonders gut zum Quad fahren. Da sind Kim, Akiea und natürlich auch Andreas gleich dabei. Nach der ausführlichen Einweisung werden sie von einem Guide in die Dünen gebracht, Jutta hat sich während dessen vorgenommen dorthin zu wandern und tolle Fotos zu schießen. Aber der Guide meint, dass es doch ein wenig zu weit ist und so kommt auch Jutta hin und zurück zu einer Sanddünen Tour. Die drei anderen kommen nach einer Stunde völlig begeistert wieder am Auto an.

Frontier Rentals

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Jetzt haben sich alle eine Stärkung verdient und wir suchen nur noch eine geeignete Stelle zum Picknicken. Ganz spontan entschließen wir uns zum Lunch leckere Würstchen auf einen schnell erworbenen Einweggrill zu legen. Die passende Stelle am Strand kurz hinter Golden Beach ist auch bald gefunden. Beim Spaziergang am Strand entdecken wir auch noch einen toten Sandhai. Unsere Endstation an diesem Tag ist Crescent City. Ein nichtssagender Ort, der uns nur durch das am Strand befindliche Hampton Inn überzeugt. Auch der sich auf einer bei Ebbe erreichbaren Insel befindliche Leuchtturm verleiht dem ganzen ein wenig Romantik. Empfehlenswert ist aber das Restaurant etwas außerhalb direkt am Highway #101.

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18. Tag (05.09.2009) “Eureka halt” Eureka; Eagle House

Am Morgen weckt uns der Regen. Das Frühstück ist absolut identisch mit dem Vortag – der Raum etwas schicker – die Waffeln fehlen. Wir machen uns auf zum Redwood National Park . Ein kurzer Trail führt uns nahe an die ersten Riesen. Unterwegs treffen wir auf eine große Herde von Elks, sie laufen uns fast vors Auto – während Kim und Aikea schlafen. Als uns der Magen zu knurren beginnt, suchen wir ein interessantes Ziel für den Lunch. Das finden wir in Trinidad. Direkt am Hafen liegt idyllisch ein Restaurant. Am Strand tummeln sich Seeelefanten.

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Bei der Suche nach einer Unterkunft merken wir, es ist Laborday weekend. Viele Motels/Hotels sind voll. So landen wir nach einiger Suche in Eureka in dem entzückenden Eagle House Stadthotel von 1888!!

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Die nette Inhaberin nimmt uns herzlich in Empfang und erzählt, was denn so los ist in der Stadt. Blues Festival und Arts Alive (wie jeden 1. Samstag im Monat). So ist die Stadt voller Leben und einiger seltsamer Gestalten. In einem Cafe spielt ein älterer und sehr guter Blues Musiker. Das Dinner im Irish Pub im Haus des Hotels bildet einen guten Abschluss des Tages.

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19. Tag (06.09.2009) “Happy end im Schloß” Gualala; Castle Rock

Wake up call in Eureka um 08:00 Uhr. Während Jutta und Andreas im Cafe & Chocolate einen Cappucino holen, werden Kim und Aikea wach. Heute fahren wir entlang der Avenue of Giants. Neben dem Highway #101 schlängelt sich die alte Straße durch die Giganten. Ein kleiner Trail zum wach werden, ein etwas längerer zum höchsten Redwood in diesem Teil des State Parks (106 Meter).

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Beim Abmessen der gefallenen Riesen verliert Kim sein Handy, aber Aikeas scharfe Augen entdecken es Gott sei dank. Der letzte Stopp in den Redwoods  ist der “Drive trough tree”. Wir fahren durch einen angeblich 5000 Jahre alten Baum. Unser Auto passt, mit eingeklappten Außenspiegeln, gerade durch..Am Ausgang des NP in Miranda finden wir ein nettes Restaurant zum Frühstücken. Wir können sogar draußen sitzen.

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Anschließend biegen wir ab auf den alten Highway #1. In vielen Kurven geht es bergauf, dann wieder bergab bis wir wieder am Ozean sind. Nach dem Tanken in Fort Bragg, starten wir die Suche nach einem Motel. Mendocino ist zwar so malerisch, wie im Reiseführer beschrieben, aber auch hoffnungslos ausgebucht und auch in den nachfolgenden kleinen Küstenorten ist alles “fully booked”. Jeder schickt uns weiter in den nächsten Ort (alle nett, alle klein und toll an der Küste gelegen). Als wir in Point Arena wieder nichts finden, geben wir die Hoffnung fast auf. Es sind nur noch 140 Meilen bis San Francisco, die schaffen wir zur Not auch noch.  Aber das nächste von Andreas entdeckte “Vacancy” Schild hält dann doch, was es verspricht und sogar mehr. In Gualala (die Einheimischen sprechen es Walala) finden wir im Castle Rock House eine traumhafte Unterkunft. Ein niedliches Häuschen auf den Klippen am Pacific.

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Liebevoll ausgestattet und auch in der Küche gibt es alles, was man braucht. Wir beschließen zwei Nächte zu bleiben. Kim und Andreas machen sich auf bewährte Art auf zum Supermarkt. Nach einem leckeren Abendessen (gegrillte Steaks) wird eine Runde “Game of live” gespielt. Auf Englisch hat es sogar einen Lerneffekt. Wir genießen den grandiosen Ausblick und das Rauschen des Ozeans.

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20. Tag (07.09.2009) “Releaxed” Gualala; Castle Rock

Der geplante Joggingtrip von Jutta und Andreas fällt sehr kurz aus mangels Strecke, denn am Highway wollten sie nicht laufen. Also starten wir den Tag mit einem gemütlichem Frühstück auf der Terrasse. Ebenso gemütlich sammeln wir dann ein paar Sachen zusammen, um die beschriebene Stelle am Gualala River zum Schwimmen zu finden. Im zweiten Anlauf entdecken wir ein Kiesbett, auf dem bereits andere ihr Lager aufgeschlagen haben. Sie sind voll ausgestattet mit Campingstühlen, Neoprenanzügen und sogar ihre Quads haben sie dabei. Da uns das Wasser zu kalt ist, beschließen wir noch an den Strand zu fahren. Auf dem Weg dorthin haben Andreas und Jutta die Idee, noch einmal Kanu (Canoe Rental) zu fahren.

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Gesagt getan. In zwei Double Kajaks starten wir gegen den Wind. Das ist einen echte Herausforderung! Eine kleine Pause zum aufwärmen, dann lassen wir uns mit dem Wind zurücktreiben. Im flachen Wasser ziehen wir die Kajaks, aber viel weiter geht es nicht. Zumindest ist das Wasser zum Baden warm genug. Wieder in unserem “Haus am See” angekommen wärmen sich Aikea und Kim im Hot Tube erst mal auf. Wir genießen den restlichen Tag, packen schon mal unserer Koffer (schnief) und grillen noch einmal ein leckeres Steak. Eine Runde “Game of live” beendet den wunderschönen Tag.

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21. Tag (08.09.2009) “Mit dem Tandem auf der Golden Gate” San Francisco; Hilton Fishermans Warf

07:00 Uhr morgens in Gualala. Wir müssen los. Alle genießen noch ein letztes Mal wehmütig den traumhaften Ausblick auf das Meer. Dann geht es auf die letzte Etappe. Kim und Aikea sind total müde sodass Kim einschläft. Aikea versucht auch zu schlafen, doch da die Straßen auf der #1 so kurvig sind müssen wir einen Zwischenstopp einlegen, weil Aikea schlecht ist. Als wir wieder losfahren macht es auf einmal plumps. Wir hatten vergessen die Kofferraumtür zu schließen deshalb sind ein paar Koffer rausgefallen. Nachdem wir alles wieder eingesammelt haben, geht es weiter. Lange dauert es nicht, dann ist die kurvige Strecke endlich vorbei und auch Aikea schläft ein. Kurz vor der Golden Gate Bridge weckt Jutta Kim und Aikea auf. Es ist schon ein imposantes Gefühl über diese Brücke zu fahren. Als wir dann im Hilton angekommen sind, können nur Kim und Aikea eingecheckt werden, da das andere Zimmer noch nicht fertig ist. So ziehen wir los, um uns Fahrräder zu leihen (Bike Rental), um damit die Golden Gate Bridge zu überqueren. Es werden zwei normale Räder und ein Tandem. Jutta und Kim starten auf dem Tandem. Nach einer halben Stunden wird gewechselt. Aikea und Andreas fahren super zusammen, als hätten sie es vorher geübt. Von der Brücke hat man einen wahnsinnigen Ausblick.

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Nachdem wir die Fahrräder wieder abgegeben haben, geht es mit der SFA Tram in die Stadt und dann wieder zurück zum Hotel, damit Jutta und Andreas auch ihr Zimmer bekommen. So gegen 21:00 geht es dann zum Essen ins Pier 23 Cafe, welches sehr zu empfehlen ist. Für Andreas gibt es die dritte Crab in diesem Urlaub, Kim nimmt ein Fisch Sandwich, Jutta einen riesen Salat und Aikea scharfe Spare Ribs, die sie zusammen mit Unmengen von Wasser, ganz tapfer verspeist. Im Hotel geht es noch kurz an die Bar und dann beginnt die letzte Nacht in den USA.

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22. Tag (09.09.2009) “Gefangen” San Francisco; Rückflug

Der letze Tag beginnt wie die meisten in diesen Urlaub mit dem (für Kim und Aikea) frühen Aufstehen. Nach dem Duschen und dem obligatorischen “Hotel Continetal Breakfast” werden die Koffer gepackt, ausgechecked  und die Koffer ins Auto gebracht. Jetzt geht es los zum letztem Highlight, der Tour nach Alcatraz. Bevor wir das Schiff betreten können, werden wir erst einmal vor einer Leinwand mit Alcatrazbild fotografiert. Die Bilder kann man nach der Tour für sage und schreibe 22 Dollar kaufen. Die Fahrt zum Rock ist kurz aber sehr schön und das Wetter spielt auch mit. Auf Alcatraz angekommen wird uns erst einmal von einem Ranger erläutert, was man so alles machen und lassen soll. Als Erstes sehen wir uns einen kurzen Film über die Geschichte der Insel an. Anschließend geht es auf die Audio-Tour, die es für Kim und Aikea auch auf Deutsch gibt. Von der Tour sind alle ganz begeistert, ganz besonders Kim. Der Zellentrakt ist schon sehr bedrückend.  Man will sich gar nicht richtig vorstellen, wie es hier in den Gefängniszeiten war.

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Nach der Tour begehen wir noch den Rest der Insel. Dann haben wir Glück und bekommen direkt ein Schiff zurück. Wir fahren ein letztes Mal mit dem Cable Car in die City. Wir müssen ja noch ein Mitbringsel für Nils-Arne besorgen. Kim erkundigt sich im Quicksilver Shop, wo man coole Caps kaufen kann. Der Laden ist voll mit den verschiedensten Baseballcaps. Die Entscheidung ist äußerst schwierig. Jeder hat einen anderen Favoriten. Kim und Jutta setzen sich schließlich durch (Sie hatten Recht). Wir beenden unseren USA Aufenthalt, so wie wir ihn begonnen haben mit einem Essen in Loris Diner.

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Danach noch einen Kaffe für Jutta und Andreas und ab ins Auto zum Flughafen. Der Weg dorthin stellt sich als sehr langsam heraus. Wir sind mitten in der Rush Hour. Es bewegt sich nichts. Andreas fährt ein paar kleine Straßen und so kommen wir doch noch rechtzeitig am Flughafen an. Auto abgeben, einchecken und dann noch warten auf den Abflug. Leider sind die drei Wochen viel zu schnell vergangen, aber wir haben viel erlebt und viel neue Eindrücke gewonnen. Kim und Aikea werden bestimmt noch ein paar Mal zurück kommen.

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